Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchungen (BSU) untersucht basierend auf dem „Gesetz zur Verbesserung der Sicherheit der Seefahrt“ Seeunfälle und veröffentlicht die erlangten Untersuchungsergebnisse. Das Ziel der Veröffentlichung ist die Vermeidung zukünftiger Unfälle.

Liest man die sehr ausführlichen Berichte, zwangsläufig muss man sich betroffen fühlen, kann man beobachten, dass sowohl junge als auch erfahrene in Verantwortung der Schiffsführung stehende Segler von Unfällen betroffen sind.

Aus meiner Sicht sind zwei Komponenten einzeln oder gemeinsam von Bedeutung in der Verkettung von Ereignissen.

  • Mangelende Erfahrung bzw. Unkenntnis
  • Überhebliches Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten sowie das Material

Besonders gefährlich erscheint das Zutreffen der Kombination beider Punkte.

Um ein möglichst unbeschwertes Segeln nachhaltig zu leben sind Erfahrungen, eine gute Ausbildung und vor allem der Respekt vor der Natur eine gute Grundlage Risiken zu reduzieren. Eine Notlagen freie Segelkarriere kann hingegen niemand wirklich gewährleisten. Die Vorbereitung auf Notrollen zur Vorbereitung auf eigene Notlagen und ie Vorbereitung zur Hilfeleistung bei Notlagen Dritter sind eine gute Investition in ein möglichst sicheres Segelleben.

Erfahrungsberichte aus nahezu gezeitenfreien Gewässern

  • Flensburger Förde

Erfahrungsberichte aus Gezeitengewässern

  • Seegat Accumer Ee
  • Terschelling

Pressemitteilung zu einem deutschen Schiffsunglück in niederländischen Gewässern

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